Frühjahrsmüdigkeit: 3 Ideen für mehr Energie & Frische

Wenn im Frühjahr die Temperaturen langsam steigen und die Tage wieder länger werden, klagen viele über Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Kreislaufbeschwerden. Oftmals kann die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit Ursache für diese Symptome sein. Mit den folgenden Hausmitteln und Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit können Sie der Abgeschlagenheit entgegenwirken.

Die besten Tipps und Hausmittel gegen Frühjahrsmüdigkeit

Um auf natürliche Weise etwas gegen die Frühjahrsmüdigkeit zu tun, sind Hausmittel bestens geeignet. Insbesondere Kräutern wird nachgesagt, als Hausmittel gegen Frühjahrsmüdigkeit wahre Wunder zu wirken. Brennnessel beispielsweise punktet mit einem hohen Gehalt an Vitamin C, das antioxidativ wirkt und das Immunsystem unterstützt. In einen grünen Smoothie gemixt oder über einen bunten Salat gestreut, lässt sich Brennnesselkraut leicht in den Speiseplan integrieren.

Ebenso beliebt als Hilfe gegen Frühjahrmüdigkeit sind Schlehenblüten, die eine kräftigende und energetisierende Wirkung haben und zum Beispiel als Teeaufguss genossen werden können. Ein Löwenzahnsaft oder -tee wiederum kann das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringen und auf diese Weise ebenfalls Abhilfe bei Frühjahrsmüdigkeit schaffen.

Frühjahrsmüdigkeit: 5 Tipps für mehr Energie

Sich aufgrund von Frühjahrsmüdigkeit ständig kraft- und antriebslos zu fühlen, kann unter Umständen auch die mentale Gesundheit beeinträchtigen. Die gute Nachricht: Sie können proaktiv etwas gegen die Antriebslosigkeit tun. Die folgenden fünf Tipps können Ihnen dabei helfen, die Vitalität zu steigern und Ihre Leistungsfähigkeit zu optimieren.

1. Regelmäßige Bewegung

Ob Joggen, Gartenarbeit oder ein langer Spaziergang – es gibt viele Möglichkeiten, sich zu bewegen. Vor allem Ausdauersport unterstützt eine gute Durchblutung und kann daher besonders förderlich sein, um die Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben. Viel entscheidender als die Art der Bewegung, für die Sie sich entscheiden, ist jedoch, dass Sie eine Aktivität finden, die Ihnen Freude bereitet und die Sie gerne regelmäßig ausüben. Intensiver Sport sollte am besten tagsüber stattfinden, da der Körper nach einer anstrengenden Einheit in der Regel mehrere Stunden benötigt, um in den Erholungsmodus umzuschalten. Kurz vor dem Zubettgehen sollten daher keine anstrengenden Sporteinheiten absolviert werden, da diese den Schlaf negativ beeinträchtigen können.

2. Ausreichend Vitamin D tanken

Wenn der Vitamin-D-Speicher nicht ausreichend gefüllt ist, fühlen wir uns meist schlapp und erschöpft. Das sogenannte „Sonnenvitamin“ kann der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht, das über die Haut aufgenommen wird, zu großen Teilen selbst bilden. In den dunklen Wintermonaten herrscht bei vielen jedoch oft ein Vitamin-D-Mangel. Daher ist es umso wichtiger, im Frühjahr viel Zeit im Freien zu verbringen und die Speicher wieder aufzufüllen. Auf diese Weise können Sie die Frühjahrsmüdigkeit effektiv bekämpfen. Ergänzend kann Vitamin D3 auch subsituiert oder durch den Verzehr von Lebensmitteln wie Makrele, Lachs, Pfifferlingen, Ei oder Goudakäse aufgenommen werden.

3. Kalte Duschen und Wechselduschen

Zu Beginn mag es gewöhnungsbedürftig sein, doch kaum etwas bringt den Kreislauf so effektiv in Schwung wie eine kalte Dusche am Morgen. Wer auf das warme Duschen dennoch nicht ganz verzichten möchte, kann zum Stärken des Herz-Kreislauf-Systems das sogenannte Wechselduschen ausprobieren. Gehen Sie dafür wie folgt vor:

  1. Starten Sie mit einer kurzen warmen Dusche, bevor Sie die Wassertemperatur auf kühl bis kalt stellen.
  2. Brausen Sie zunächst von unten nach oben und umgekehrt Ihre Beine ab. Gehen Sie anschließend an den Armen genauso vor.
  3. Nun wiederholen Sie den kompletten Vorgang noch jeweils einmal mit warmem und mit kaltem Wasser. Es ist wichtig, mit kaltem Wasser zu enden, damit sich die Blutgefäße wieder zusammenziehen.
  4. Nach der Wechseldusche sollten Sie für ein rasches Aufwärmen des Körpers sorgen.

4. Viel trinken

Natürlich sollte generell auf eine adäquate Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Jedoch zählt ausreichendes Trinken auch zu einem der besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit. Bei einem Flüssigkeitsmangel kann der Körper, der bei erwachsenen Menschen selbst zu 50 bis 65 Prozent aus Wasser besteht, nicht mehr optimal funktionieren und schaltet in den Energiesparmodus. Ein häufig auftretendes Problem: ständige Müdigkeit. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie darauf achten, täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit (Wasser oder ungesüßten Tee) zu sich zu nehmen. Kaffee und Energydrinks machen zwar kurzfristig wach, können die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit langfristig jedoch intensivieren, wenn sie regelmäßig als Aufputschmittel eingesetzt werden.